{"id":2494,"date":"2021-08-19T09:06:42","date_gmt":"2021-08-19T08:06:42","guid":{"rendered":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/?p=2494"},"modified":"2021-12-01T14:17:37","modified_gmt":"2021-12-01T13:17:37","slug":"keine-angst-vor-lizenzaudits","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/keine-angst-vor-lizenzaudits\/","title":{"rendered":"Keine Angst vor Lizenzaudits"},"content":{"rendered":"

Als vor vielen Jahren die Unternehmen ihre ersten Schritte auf das moderne und grafisch ansprechende Windows umstiegen, herrschte zwischen der Lizenzierungspflicht der Programme und dem Gewissen des IT-Verantwortlichen meist noch Waffenstillstand. Das war auch die Zeit, in der Word oder gar Excel zu den wertvollsten Sch\u00e4tzen der IT-Abteilung z\u00e4hlten.
\nZumindest in meiner alten Firma gab es Word nur f\u00fcr den Prokuristen und seine Sekret\u00e4rin, Excel wurde \u00fcberhaupt nicht eingesetzt und PowerPoint gab es auch nur vereinzelt und wurde so selten genutzt, dass die Verantwortlichen wohl meinten, eine Lizenzierung zahle sich gar nicht aus. Andererseits gab es noch sehr teure Programme, die zu ihrer Bestimmung, n\u00e4mlich anstandslos zu starten, nur mit einem Hardware-Dongle bewegt werden konnten. Vereinzelt gibt es so etwas sicher auch heute noch.<\/p>\n

Heute wird scharf geschossen<\/h2>\n

Heute sieht die Sache mit der Lizenzierung g\u00e4nzlich anders aus. Dongles oder kryptische Zahlen- und Buchstabenkombinationen, die man zur Installation eingeben musste, geh\u00f6ren gr\u00f6\u00dftenteils schon der Vergangenheit an. Und an der Programmvielfalt hat sich im Gegensatz zu den \u00f6ffentlich-rechtlichen TV-Sendern einiges getan.
\nWir werden geradezu inflation\u00e4r mit Office-Produkten und anderen Programmen zugeworfen. Es stellt sich auch kaum mehr die Frage, ob ein Benutzer ein Word oder Excel installiert bekommt. Ein Office-Paket mit bis zu mehr als 30 Programmen und Tools ist in vielen Lizenzierungen in der Cloud immer mit dabei.<\/p>\n

Zuviel des Guten?<\/h2>\n

Waren es fr\u00fcher meist \u00fcberschaubare Lizenzierungsmodelle, so kann heute auch gerne eine \u00dcberlizenzierung auftreten. Also mehr Rechte, Programme zu nutzen, als wir vielleicht User haben.
\nAber auch der klassisch-altmodische Grund, zu wenig Lizenzen zu haben, kann nach wie vor auftreten. Das passiert gerne bei Volumenlizenzierungen, bei denen nach wie vor nicht eine genaue Anzahl an Lizenzen erworben wird, sondern mittels „von \u2013 bis“ lizenziert werden. Virenscanner als Enterprise-Volumenlizenzen kommen mir da gleich in den Sinn.
\nWie dem auch immer sei, aus Unternehmenssicht ist weder eine Unter- noch eine \u00dcberlizenzierung gew\u00fcnscht. Wird bei einer \u00dcberlizenzierung schnell klar, dass man zu viel bezahlt, biegt man bei einer Unterlizenzierung schnell vom rechtm\u00e4\u00dfigen Weg ab und ist von da an von der Gutm\u00fctigkeit der Hersteller abh\u00e4ngig, wie sie damit umgehen. Bestenfalls werden Sie bei Bekanntwerden nur aufgefordert, die Lizenzen nachzukaufen.<\/p>\n

Die Auskunftspflicht<\/h2>\n

Und sp\u00e4testens bei einem Lizenzaudit steht der Verantwortliche dann nicht nur in der Schusslinie des Herstellers, sondern darf sich auch mit der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrung auseinandersetzen und erkl\u00e4ren, wieso zu viele Lizenzen bezahlt werden und warum dies niemand sieht. So oder so ist eine penible \u00dcberwachung und Auflistung der eingesetzten Lizenzen eine der grundlegendsten Aufgaben der IT-Verantwortlichen.<\/p>\n

Keine Angst vor Lizenzaudits – dank Docusnap<\/h2>\n

Docusnap bietet mit seiner integrierten Lizenzverwaltung eine einfache L\u00f6sung f\u00fcr dieses Problem. Da mit Docusnap einzelnen Systemen Lizenzen zugewiesen werden k\u00f6nnen, sind Auswertungen \u00fcber die entsprechenden Lizenzierungen dieser Systeme kein Problem und ein \u00fcbersichtlicher Bericht schnell erstellt. Und wenn nicht gerade die Gesch\u00e4ftsf\u00fchrung eine komplette Auflistung aller eingesetzten Lizenzen anfordert, k\u00f6nnen Lizenzen nat\u00fcrlich auch nach Hersteller gruppiert werden. So verliert zum Beispiel ein Microsoft Lizenzaudit schnell seinen Schrecken, weil alle Lizenzen sofort verf\u00fcgbar sind und grafisch dargestellt werden k\u00f6nnen.
\nAber auch ohne eigenes Lizenz-Audit hat es seine Vorteile, wenn man in Docusnap schnell eine \u00dcber- oder Unterlizenzierung sichtbar machen kann.<\/p>\n

Wie einfach dies in Docusnap funktioniert, zeigen wir in unserem kurzen Video.
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