{"id":2610,"date":"2021-10-26T15:45:21","date_gmt":"2021-10-26T14:45:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/?p=2610"},"modified":"2021-10-26T16:12:13","modified_gmt":"2021-10-26T15:12:13","slug":"exchange-online-und-alte-microsoft-office-versionen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/exchange-online-und-alte-microsoft-office-versionen\/","title":{"rendered":"Exchange Online und alte Microsoft Office Versionen"},"content":{"rendered":"

Mit Exchange Online setzen viele Unternehmen auf eine gro\u00dfartige und relativ unkomplizierte L\u00f6sung von Microsoft, losgel\u00f6st von einem E-Mail-Hosting-Dienst einen eigenen Mailserver in der Cloud zu betreiben. Diese, im Vergleich zum lokal installierbaren Pendant, dem Microsoft Exchange Server, bietet Vorteile im Bereich der Ausfallsicherheit und Wartung. Auch bei den Gesamtkosten kann Exchange Online gegen\u00fcber der lokalen Variante punkten. Es ist daher kein Wunder, dass sich Exchange Online einer gro\u00dfen Beliebtheit erfreut.<\/p>\n

Vorteil Cloud<\/h2>\n

Ein gro\u00dfer Vorteil dieser Cloud-L\u00f6sung besteht darin, dass man praktisch immer mit der neuesten Version arbeitet. Microsoft \u00fcbernimmt das Patchen der Cloud-Server automatisch und schlie\u00dft damit bereits Sicherheitsl\u00fccken, lange bevor \u00fcberhaupt ein Patch f\u00fcr die lokal installierten Exchange Server bereitgestellt wird.<\/p>\n

In Anbetracht der Ereignisse, die dieses Jahr bereits massive Sicherheitsprobleme mit nicht st\u00e4ndig aktualisierten lokalen Exchange Servern mit sich brachten, ist das f\u00fcr die IT-Administration geradezu eine grandiose L\u00f6sung, um sich nicht st\u00e4ndig mit teilweise recht komplizierten Update-Vorg\u00e4ngen der Server auseinandersetzen zu m\u00fcssen. Vor allem w\u00e4ren Patches, die eklatante Sicherheitsl\u00fccken stopfen sollen, sehr zeitnah einzuspielen. Dieser Aufwand und die damit verbundene Nichtverf\u00fcgbarkeit des Mail-Servers kommt damit gar nicht erst zum Vorschein.<\/p>\n

Der Preis der Aktualit\u00e4t<\/h2>\n

Was einerseits der Traum eines jeden IT-Administrators ist, n\u00e4mlich eine Welt, in der sich die Systeme von selbst warten und st\u00e4ndig auf dem neuesten Stand bleiben, hat in der Realit\u00e4t leider auch den einen oder anderen Haken. Denn irgendwann werden durch neue Technologien, die in den neuesten Versionen von Exchange Online genutzt werden, alte Z\u00f6pfe abgeschnitten.<\/p>\n

Nutzt ein Unternehmen bereits Microsoft (Office) 365, gibt es aus dieser Sicht keine Probleme. Denn auch hier werden die einzelnen Office-Komponenten auf dem neuesten Stand gehalten. Eine optimale Zusammenarbeit zwischen Exchange Online und zum Beispiel Microsoft Outlook ist damit stets gew\u00e4hrleistet.<\/p>\n

Nicht jeder setzt die neuesten Office-Versionen ein<\/h2>\n

Mit dem Stichtag 1. November 2021 droht etwas Ungemach f\u00fcr diejenigen, die noch auf eine alte Version von Microsoft Office setzen. Auch wenn Excel, Word und PowerPoint noch ihren Zweck erf\u00fcllen, wird es f\u00fcr die \u00e4lteren Outlook-Versionen langsam problematisch. Der Grund besteht darin, wie eine Verbindung zur Cloud und damit zum Exchange Online Server hergestellt wird. Die alte Technik kann einfach nicht mehr mit den Anforderungen an die heutige Sicherheit mithalten. Eine Kompatibilit\u00e4t k\u00f6nnte in Zukunft ein Einfallstor f\u00fcr Hacker und Cyberkriminelle bieten. Es folgt daher auch der logische Schluss, dass Microsoft als Betreiber der Cloud solche Sicherheitsl\u00fccken schlie\u00dfen muss.<\/p>\n

Dies bedeutet aber auch, dass sich eben \u00e4ltere Versionen von Office nicht mehr zuverl\u00e4ssig oder gar nicht mehr mit Exchange Online verbinden k\u00f6nnen. W\u00e4hrend in den ersten Jahren sogar noch eingeschr\u00e4nkte Verbindungen mit Office 2010 m\u00f6glich waren, wird mittlerweile vom Hersteller sogar von der Version 2013 bereits abgeraten und offiziell nicht mehr unterst\u00fctzt. Ausf\u00e4lle oder Verbindungsprobleme k\u00f6nnen nicht ausgeschlossen werden. Details hierzu finden Sie direkt auf der Webseite von Microsoft<\/a>.<\/p>\n

Mit Docusnap vorbereitet sein<\/h2>\n

In Unternehmen, die \u00fcber eine professionelle IT-Dokumentationsl\u00f6sung verf\u00fcgen, l\u00e4sst sich sehr schnell herausfinden, welche Versionen von Office sich auf den Rechnern lokal oder an den verschiedenen Standorten des Unternehmens im Einsatz befinden. F\u00fcr eben jenen bevorstehenden Update-Prozess von Microsoft, der die Exchange Server auf eine neue Version anheben und damit \u00e4ltere Office Varianten endg\u00fcltig aufs Abstellgleis abschieben wird, ist Docusnap bereits vorab bestens ger\u00fcstet.<\/p>\n

Wie einfach Sie mit Hilfe der vorgefertigten Berichte in Docusnap herausfinden, welche Office-Varianten in Ihrem Unternehmen noch den Mindestanforderungen entsprechen, zeigen wir Ihnen in unserem Video.
\n 
\n