Passw\u00f6rter sollten aus Sicherheitsgr\u00fcnden nicht im Netzwerk verteilt in irgendwelchen Dateien gespeichert werden. Der \u00dcberblick und der Zugriff auf diese Informationen m\u00fcssen geb\u00fcndelt und gesch\u00fctzt realisiert werden. Ansonsten kann die IT Ihres Unternehmens offen wie ein Scheunentor sein, da nicht nachvollziehbar ist, wer an welche Informationen kommt. Vor allem besteht keine gesicherte Kenntnis dar\u00fcber, dass auch wirklich nur berechtigte Personen Zugriff auf Passw\u00f6rter haben.<\/p>\n
Docusnap bietet Ihnen hier eine sichere Funktion zur Speicherung Ihrer Passw\u00f6rter. Dies wird durch Verschl\u00fcsselung der Daten erm\u00f6glicht. Dadurch sind die Daten auf dem \u00dcbertragungsweg zwischen Datenbank und Rechner gesch\u00fctzt. Zum anderen werden sie verschl\u00fcsselt in der Datenbank gespeichert. Die Daten verbleiben in Ihrem Unternehmen und werden auch nicht irgendwo hin synchronisiert. Denn auch Cloud-Speicher sind sicherlich kein so guter Ort f\u00fcr die Dokumentation Ihrer Passw\u00f6rter.<\/p>\n
Diese Funktion wird im Konfigurationsdialog von Docusnap oder nachtr\u00e4glich in der Grundeinrichtung aktiviert. Einen wichtigen Punkt m\u00fcssen Sie jedoch bei Verwendung der Passwortfunktion beachten: Sie m\u00fcssen die Verf\u00fcgbarkeit und Integrit\u00e4t der crypt-Datei sicherstellen. Diese Datei wird bei Aktivierung der Funktion erstellt. Sie ist einmalig und kann nicht<\/span> neu erstellt werden. Verlieren Sie diese crypt-Datei aus irgendwelchen Gr\u00fcnden, so k\u00f6nnen Sie nicht mehr auf Ihre gespeicherten Passw\u00f6rter zugreifen. Sichern Sie deshalb die crypt-Datei ruhig mehrfach und bewahren Sie diese entsprechend auf. Tun Sie dies nicht und verlieren aus irgendwelchen Gr\u00fcnden Ihre crypt-Datei, dann haben Sie ein ernsthaftes Problem, bei dem Ihnen niemand weiterhelfen kann.<\/p>\n Sie fragen sich nun vielleicht warum Sie dieses Risiko dann eingehen sollen. Die Antwort ist recht einfach: es ist es wert. Sie k\u00f6nnen dieses Risiko auf ein absolutes Minimum reduzieren, in dem Sie, wie beschrieben, die Datei einfach mehrfach ablegen und auch in die t\u00e4gliche Datensicherung mit aufnehmen. Der Sicherheitsgewinn durch diese zentrale Speicherung ist gr\u00f6\u00dfer als das Risiko des Verlustes der cypt-Datei. Au\u00dferdem k\u00f6nnen Sie die ganzen bestehenden Dokumente f\u00fcr Passw\u00f6rter zeitnah aufl\u00f6sen. Sie werden staunen wie viele Word- und Exceldokumente existieren in denen Passw\u00f6rter gespeichert werden. Immer wieder werden dabei gerne sprechende Dateinamen wie \u201ePW.doc\u201c verwendet. Ein gefundenes Fressen f\u00fcr IT-Sicherheitsbeauftragte.<\/p>\n Zu beachten ist, dass, egal wie und wo Passw\u00f6rter gespeichert werden, die dokumentierten Informationen umgehend verifiziert werden. Melden Sie sich immer im Portal, an der Konsole oder der Anwendung an, dessen Benutzernamen und Passwort Sie gerade dokumentieren. Nur so k\u00f6nnen Sie sicher sein, richtige Daten zu hinterlegen. Nichts ist schlimmer als hier falsche Eintrage zu dokumentieren. Bauen Sie zur Qualit\u00e4tssicherung diesen zus\u00e4tzlichen Pr\u00fcfschritt ein. Er ist es auf jeden Fall wert.<\/p>\n Haben Sie alle Ihre Passw\u00f6rter in der Datenbank dokumentiert, sollten Sie alle alten Passwortdateien l\u00f6schen. Dadurch erreichen Sie eine signifikante Erh\u00f6hung Ihrer IT-Sicherheit. Wenn Sie sich unsicher sind, dann speichern Sie die Dateien erstmal auf einem USB-Stick ab und hinterlegen diesen an einem sicheren Ort, z.B. einem Bankschlie\u00dffach. Wenn Sie vom Passwortcontainer in Docusnap \u00fcberzeugt sind, vernichten Sie den USB-Stick nach ein paar Monaten. Wirklich vernichten, nicht einfach nur die Daten auf dem Datentr\u00e4ger l\u00f6schen. Ein Hammer kann hier gute Dienste leisten.<\/p>\n Die Dokumentation Ihrer Passw\u00f6rter ist ein einmaliger Aufwand, der jedoch \u00fcberschaubar sein sollte. Wird die Dokumentation kontinuierlich fortgef\u00fchrt, dann entsteht kein weiterer Aufwand.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Passw\u00f6rter sollten aus Sicherheitsgr\u00fcnden nicht im Netzwerk verteilt in irgendwelchen Dateien gespeichert werden. Der \u00dcberblick … <\/p>\n","protected":false},"author":7,"featured_media":571,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[6],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/570"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/users\/7"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=570"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/570\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":572,"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/570\/revisions\/572"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/media\/571"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=570"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=570"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.docusnap.com\/it-dokumentation\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=570"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}Umgehende Pr\u00fcfung der dokumentieren Informationen<\/h2>\n
L\u00f6schen Sie im Anschluss alte Passwortdokumente<\/h2>\n