What's New - März 2022

Neue Software- und Dateisuche

Bei der log4shell-Sicherheitslücke im Dezember 2021 waren wir in der Lage den Docusnap-Nutzern mit einem Notfall-Patch schnell zu helfen. Mit der Docusnap Softwaresuche war es möglich potenziell betroffene Dateien einfach und zuverlässig aufzuspüren.

Diesen Vorfall haben wir zum Anlass genommen und uns darüber Gedanken gemacht, wie eine universell einsetzbare und damit noch schnellere Möglichkeit zum Auffinden potenziell betroffener Dateien aussehen könnte. Daraus entstanden ist die nun veröffentlichte Dateisuche.

Wir haben die bestehende Softwaresuche um eine sehr mächtige Dateisuche für Windows-, Linux- und Mac-Systeme erweitert. Es kann nach Dateinamen und Dateigröße gesucht werden. Mit der Pfad-Filterfunktion können Abfragen auf einen Teilbereich des Dateisystems beschränkt oder auch Teile des Dateisystems für die Suche explizit ausgenommen werden.

Docusnap Software- und Dateisuche

Die Suchergebnisse werden sowohl direkt in den aktuellen Snapshots der Systeme ausgegeben und können darüber hinaus auch systemübergreifend über das neue Connect-Paket "Dateien der Dateisuche" analysiert und weiterbearbeitet werden.

Selbstverständlich kann die Software- und Dateisuche auch automatisch und periodisch durchgeführt werden. Einfach in den Optionen im Abschnitt Inventarisierung aktivieren und schon kann die Funktion im Inventarisierungsassistenten ausgewählt werden.

Die neue Software- und Dateisuche ist wirklich ein sehr hilfreiches Feature, das die Sicherheit nachhaltig verbessern kann. Wie diese im Detail funktioniert, erklärt Ihnen unser Experte in einem anschaulichen Video-Tutorial oder Sie lesen es im ausführlichen HowTo selbst nach.

Docusnap Software- und Dateisuche - Suchergebnisse

Warnungen bei unvollständigen Linux-Inventarisierungen

Die neue Option „Warnungen bei Inventarisierung ausgeben“ zeigt explizit für Linux-Systeme an, ob die Inventarisierungs-Scans vollständig ausgeführt wurden oder nicht.

Bisher wurden Linux Inventarisierungen stets als erfolgreich abgeschlossen, wenn zumindest ein Teil der erwarteten Daten in Docusnap angekommen ist. Nach unseren Erfahrungen ist in der Regel allerdings nur der Root-Benutzer vollständig auf das System berechtigt. Werden andere Benutzer verwendet fehlen daher meistens Daten. Wir möchten deshalb mit der Option „Warnungen bei Inventarisierung ausgeben“ Transparenz schaffen und bei Bedarf eine Analyse über unser Debug-Log anbieten.

Diese Option befindet sich noch in der Preview und ist im Standard deaktiviert. Also probieren Sie es doch einfach mal aus. Wir freuen uns über Ihr Feedback, das Sie uns gerne über das Docusnap Ideen-Portal zukommen lassen können.

Warnungen bei unvollständigen Linux-Inventarisierungen

Informationen für Group Managed Service Accounts

Die Informationen für die Group Managed Service Accounts werden nun über einen eigenen Knoten im Bereich Active Directory angezeigt. Darüber hinaus wurde zusätzlich ein Beschreibungsfeld implementiert.

Group Managed Service Accounts im Datenexplorer

Neue NTFS Benutzer- und Verzeichnisberichte

Die NTFS-Dokumentation wurde um je einen Benutzer- sowie Verzeichnisbericht erweitert. Diese geben die Benutzernamen in der SamAccount Schreibweise wieder.

Auswahl Netbios Name in der SamAccount-Schreibweise

Grundlegende Überarbeitung des Lizenzrechners

Wir haben grundlegende Änderungen am Lizenzdialog sowie am Lizenzrechner durchgeführt. Es wird jetzt nur mehr eine Kennzahl angezeigt und über den Dialog kann direkt der Bericht der Lizenzverwendung geöffnet werden.

Neuer Docusnap Lizenzrechner