Ein übersichtlich gestalteter Netzwerkplan kann auf einen Blick deutlich mehr aussagen als eine Liste mit verschiedensten Netzwerk-Geräten. Dabei hat man die Möglichkeit, die Abhängigkeiten und einzelne Segmente des Netzwerkes visuell darzustellen. Auch Personen, die sich nicht professionell mit IT-Netzwerken oder der IT im Allgemeinen befassen, profitieren von dieser Art der Darstellung eines Netzwerkes enorm.
Auch für Planungen oder Audits werden Netzwerkpläne gerne verwendet. Sinn macht das Ganze aber nur, wenn der Plan wirklich aktuell ist und auch aktuell gehalten wird.
Einen Netzwerkplan manuell erstellen
Die Problematik kennt jeder IT-Administrator. Früher oder später ist jeder mal mit der Aufgabe beschäftigt, eine Übersichtszeichnung des IT-Netzwerkes anzufertigen. Sei es für die Planung oder für eine Berichtserstattung an die Geschäftsführung. In jedem Fall wird eine aktuelle Aufzeichnung der Netzwerkkomponenten gefordert.
Häufig wird dafür bei Google nach kostenlosen Tools oder Vorlagen gesucht, mit denen sich ein adäquater Netzwerkplan erstellen lässt. Ob man damit zufrieden gestellt wird oder nicht, hängt in erster Linie von den eigenen Erwartungen ab. Natürlich lassen sich IT-Netzwerke auch mit einem Programm wie Visio abbilden. Das erfordert aber auch schon eine Menge Arbeit. Vom Aufwand der Erhebung der Informationen mal ganz abgesehen.
Und natürlich lassen sich auch mit Bleistift und Papier ansehnliche Grafiken erstellen. Dem Aufwand sind schließlich keine Grenzen gesetzt. Oder etwa doch?
Der Aufwand für die Erstellung eines Netzwerkplans wird oftmals zum Hindernis
Bevor ein Netzwerkplan erstellt werden kann, muss akribisch genau der aktuelle IT-Bestand eruiert werden. Mag das bei einem kleinen Netzwerk noch im Bereich des Möglichen liegen, wird das mit zunehmender Größe immer undurchsichtiger. Spätestens, wenn mehrere Netzwerk-Segmente oder Außenstellen mit in die Bestandsaufnahme aufgenommen werden sollen, ist meistens Schicht im Schacht.
Der Aufwand und die erforderlichen Arbeitskräfte reichen in der Regel selten aus, um hier in angemessener Zeit einen vernünftigen Netzwerkplan zu erstellen. In solchen Situationen kommt es dann gerne zu Schludrigkeiten oder zu der Verwendung von veralteten Informationen. Ein professioneller IT-Netzwerkplan sieht anders aus.
Sogar IT-Abteilungen, die den Aufwand stemmen, sehen sich unweigerlich vor einem weiteren Problem. Wie lange ist der Netzwerkplan dann vollständig und aktuell?
Auch in diesen Fällen werden Aktualisierungen mehr oder weniger als Randnotizen vermerkt und müssen immer und immer wieder aufgearbeitet werden. Früher oder später scheitern die meisten dann am Konzept des manuellen Netzwerkplanes. Vor allem bei regelmäßigen Audits und Reports an die Geschäftsführung stößt man hier schnell an die Grenzen.
Netzwerkpläne automatisch erstellen lassen
Um zumindest einen der großen Haken zu beseitigen, muss die Erstellung eines Netzwerkplanes automatisiert erfolgen. Dafür ist es notwendig, die erforderlichen Daten zusammenzufassen und anschließend ein Tool zu finden, mit dem sich möglichst viele der Daten einwandfrei verarbeiten lassen. Dabei sollte ein Plan so gut wie möglich automatisch erstellt werden, ohne zu viel „Handarbeit“ anlegen zu müssen. In der Regel ist aber auch hierbei nur der Teil der Netzwerkplan-Erstellung vereinfacht worden. Andere Probleme werden damit nicht gelöst.
Die Vollständigkeit und Aktualität der Daten
Reden wir nicht um den heißen Brei herum. Die erhobenen Daten verlieren mit jedem Tag, mit jeder Woche mehr und mehr an Aktualität. Nach einem Monat können Geräte schon erneuert oder im Falle eines Defekts vorzeitig ausgetauscht worden sein. Wer kennt das in der IT-Abteilung nicht, dass geplante Erweiterungen oder Umbauten durch einen Ausfall einer oder mehreren Komponenten vorgezogen wurden?
Wie dem auch sei, der aufwändig erstellte IT-Netzwerkplan enthält mit zunehmendem Alter immer größere Lücken. Diese kann man zwar wieder mit aktuellen Informationen füllen, aber ganz im Ernst – welche IT-Abteilung kann sich dafür immer die Zeit nehmen?
Ehrliche Antwort? Jede IT-Abteilung kann das. Sofern die richtigen Mittel dafür eingesetzt werden. Als zentraler Bestandteil spielt dabei Docusnap eine entscheidende Rolle. Durch die regelmäßigen und automatisch ausgeführten Scans des gesamten IT-Netzwerkes kommt es zu einer ständigen und kompletten IT-Inventarisierung. Aufgrund dieser Datenbasis, die in einer zentralen Datenbank gespeichert wird, können jederzeit Netzwerkpläne mit den neuesten Daten auf Knopfdruck generiert werden.
Nicht nur die IT-Abteilung kann Auskunft geben
Ein Vorteil von Docusnap ist auch, dass durch die eigene Benutzer- und Rollenverwaltung anderen Personen Zugriff auf bestimmte Berichte und Abfragen erteilt werden kann. So kann zum Beispiel auch die Haustechnik ohne vorherige Konsultation auf solche, stets aktuellen, Netzwerkpläne zugreifen. Oder diese Pläne zusammen mit anderen Berichten in regelmäßigen Abständen an verschiedene Empfänger verteilt werden. Das kann man sich einrichten, wie man möchte.
Zunehmend interessant wird es auch, wenn andere Projekte von der Aktualität solcher Berichte und Pläne abhängig sind. Verfügt ihr Unternehmen über einen Notfallplan? Oder ein Handbuch mit Wiederanlaufplänen? Gerade im Ernstfall hat man keine Zeit mehr, solche Unterlagen noch schnell auf den neuesten Stand zu bringen. Docusnap macht dies zuverlässig und automatisch.
Noch viele Vorteile mehr
Allein schon die automatisierte und stets aktuelle Inventarisierung bringt unzählige Vorteile für jede IT-Abteilung. Wenn zum Beispiel eine schnelle Reaktion erforderlich ist, um eine Sicherheitslücke in einem Programm oder einer Firmware zu fixen, ist eine vollständige Auflistung aller betroffenen Geräte sofort abrufbar.
Damit erspart man sich nicht nur Zeit und Aufwand, sondern riskiert auch nicht unnötig die Sicherheit des Unternehmens.
Und sollten Sie in dieser Test-Phase bereits Fragen haben, steht Ihnen unser professionelles Support-Team gerne zur Verfügung. Ebenfalls kostenlos.