SNMP-Inventarisierung vervollständigt die IT-Dokumentation

Zuletzt aktualisiert: Mo, 9. November 2020

Eine aktuelle IT-Dokumentation hilft einem IT-Administrator in vielerlei Hinsicht: in Ausnahmesituationen, wie Ausfällen und Audits, genauso wie im Alltag. Allerdings ist eine IT-Dokumentation nur dann wirklich hilfreich und effizient, wenn sie vollständig ist. Sprich, wenn sie auch wirklich alle Systeme im IT-Netzwerk beinhaltet. Somit gehören nicht nur Server und Arbeitsplatzsysteme, sondern auch alle Drucker, Router, Switche etc. ordentlich dokumentiert. Dabei hilft uns das Simple Network Management Protocoll, kurz SNMP. Ursprünglich wurde SNMP zur Überwachung von Netzwerken entwickelt, ermöglicht aber auch die Fernsteuerung und -konfiguration von Netzwerkkomponenten sowie die Fehleralarmierung.

SNMP: Wie funktioniert das?

Kurz gesagt: SNMP ist das Protokoll mit dem Endgeräte, wie zum Beispiel Drucker, Router und Switche, mit einem zentralen Manager „sprechen“. Dabei kann der Manager Informationen anfordern oder das Endgerät auch proaktiv Meldungen versenden. Darüber hinaus ist es möglich, über SNMP gewisse Datensätze von Netzwerkgeräten zu ändern. Ein Beispiel dafür ist die IP-Adresse. Das SNMP-Protokoll basiert auf sieben unterschiedlichen Datenpaketen.

Es gibt aktuell drei verschiedene SNMP-Versionen. Wobei lediglich die aktuellste, SNMPv3, ausreichende Sicherheitsmechanismen, wie Verschlüsselung unterstützt. Aufgrund der dadurch gestiegenen Komplexität, ist SNMPv3 allerdings noch deutlich weniger weit verbreitet, als die ältere SNMPv2.

SNMP-Systeme mit Docusnap inventarisieren

Generell ist SNMP aber ein sehr simples Protokoll und hat sich auf Grund seiner Einfachheit mittlerweile als Standard etabliert. Deshalb können damit so gut wie alle Geräte im Netzwerk angesprochen werden. Das ist sehr praktisch für die IT-Dokumentation, da somit sehr viele Geräte mittels SNMP inventarisiert werden können. Docusnap unterstützt alle SNMP-Versionen und ermittelt mit Hilfe des SNMP-Protokolls Hersteller, Produktbeschreibung und diverse Konfigurationsdaten. Diese werden anschließend auf gewohnt übersichtliche Art und Weise zur Verfügung gestellt.

 

So geht’s in Docusnap: